„Es war einmal“ ist wohl der bekannteste und auch beliebteste Satz, mit dem ein Märchen klassisch eingeleitet wird. Solange Menschen existieren, gibt es auch Geschichten, die sie erzählen und von Generation zu Generation weitergeben.
Kinder lieben und brauchen Märchen. Die magische Zauberwelt fasziniert sie. Märchen sind nicht nur unterhaltsam, sondern ebenso gut für die Entwicklung. Sie regen die Phantasie an. Kinder behelfen sich der magischen Vorstellungsweise, wenn sie Dinge rational nicht erklären können. Schwierige Inhalte werden kindgerecht übermittelt. Zudem erfahren sie in vielen Märchen, dass sich am Ende das Gute durchsetzt. Kinder erhalten dadurch Lebensmut und Lebensfreude und es wird eine pädagogische Botschaft übermittelt. Frau Holle lehrt beispielsweise, dass sich Fleiß lohnt.
Die SchülerInnen (4.b) haben die folgenden Märchen gelesen und verarbeitet:
Der Löwe und die Maus
Die drei kleinen Schweinchen
Hänsel und Gretel
Die Bremer Stadtmusikanten
Wer teilt den Kuchen?
Frau Holle
Malen ist auch ein wichtiges Hilfsmittel für Kinder, sich einem Märcheninhalt zu nähern. Wir fertigten Schattenbilder und Tierfiguren an Holzstäbchen an.
Einige Märchen lernten die SchülerInnen sogar auswendig. Die Kinder schrieben Comics und Büchlein mit Illustrationen. Bei den Märchen „Hänsel und Gretel” „Die Bremer Stadtmusikanten” und „Frau Holle” setzten wir die KI-Bildgenerator (künstliche Intelligenz) ein. Wir konnten mit dem KI-Bildgenerator jedes Bild erstellen, das wir uns vorgestellt hatten.
Gleichzeitig haben wir zu den ausgesuchten Märchen auch passende Lieder gesungen und uns deutschsprachige Videos angeschaut.
Wir haben dabei viel Spaß gehabt und die Kinder haben die deutsche Grammatik (Präteritum, Modalverben) leichter gelernt!
Melinda Szauter-Lieber und Maria Tagscherer-Wieszt